TTV ‑SV Schalk­hausen 9:7

Aus­ge­las­se­ne Stim­mung herrsch­te am Sams­tag­abend, als das Schluss­dop­pel Lene­ke / Müd­sam nach 4 Stunden
Spiel­zeit den letz­ten Punkt für die Gast­ge­ber des TTV Neustadt/Aisch im ver­leg­ten Match der Her­ren Bezirks­ober­li­ga (Baye­ri­scher TTV — Mit­tel­fran­ken-Süd) ein­fuhr. Hän­gen­de Köp­fe gab es dage­gen beim Gast­team SV 1970 Schalk­hausen, das eine 7:9 Nie­der­la­ge (bei einem Satz­ver­hält­nis von 30:37) hin­neh­men muss­te. Match­win­ner war an die­sem Tag Chris­ti­an Müd­sam, der sei­ne zwei Ein­zel und auch das Dop­pel sieg­reich gestal­te­te. Durch die­sen errun­ge­nen Sieg hat die Heim­mann­schaft nach dem 5. Sai­son­spiel nun ein Punk­te­ver­hält­nis von 7:3.
Nach der Begrü­ßung durch die Mann­schafts­füh­rer ging es los. Lene­ke / Müd­sam hat­ten im Dop­pel gegen Schäf­fer /Klement am Ende beim 3:1 die Nase vorn und steu­er­ten somit einen Punkt für das Team bei. Auf Mes­sers Schnei­de stand die Par­tie zwi­schen And­ratsch­ke / Holl­fel­der und Sau­er / Fenn, bevor sich die Gast­spie­ler mit 3:2 durchsetzten.
Nicht ganz mit­hal­ten konn­ten Schlarb / Hering­leh­ner, beim 7:11, 9:11, 11:8, 10:12 gegen Stei­ner / Kur­mann, obwohl sie nicht kom­plett chan­cen­los waren. Das Zwi­schen­er­geb­nis zeig­te also ein 1:2. Los ging es anschlie­ßend mit den Ein­zel-Matches. 2:3 ende­te das Ein­zel zwi­schen Jan Lene­ke und Dani­el Schäf­fer aus Sicht der Heim­mann­schaft, so dass am Ende der Zäh­ler auf das Kon­to der Gäs­te ging. Jochen And­ratsch­ke über­zeug­te im Ein­zel gegen Dani­el Sau­er, das ohne Satz­ver­lust sieg­reich gestal­tet wur­de und somit ein Punkt auf der Haben­sei­te für die Mann­schaft ver­bucht wer­den konn­te. Ein sou­ve­rä­ner Sieg. Beim Spiel­stand von 2:3ging es nun wei­ter, als das mitt­le­re Paar­kreuz sich gegen­über­stand. Mit nur einem Satz­ver­lust ging Chris­ti­an Müd­sam gegen Peter Stei­ner durchs Ziel, denn die Par­tie ende­te mit einem 3:1‑Erfolg. Wie aus­ge­gli­chen das gesam­te Spiel war, zeigt auch der Ver­lauf der ein­zel­nen Sät­ze, die alle mit nur zwei Punk­ten Dif­fe­renz aus­gin­gen. Die sieg­brin­gen­de Tak­tik fehl­te dage­gen im Anschluss Hei­ko Schlarb bei sei­ner Drei-Satz-Nie­der­la­ge gegen Peter Fenn ab dem ers­ten Ball­wech­sel. Bei einem Spiel­stand von 3:4 ging dann das unte­re Paar­kreuz an die Tische. Nicht einen Satz­ge­winn über­ließ Tobi­as Hering­leh­ner sei­nem Geg­ner Ste­fan Kle­ment beim über­zeu­gen­den 3:0‑Sieg und hol­te damit einen Zäh­ler für die Heim­mann­schaft. Bis in den letz­ten Durch­gang ging das Ein­zel zwi­schen Klaus Holl­fel­der und Oli­ver Kur­mann, das Klaus Holl­fel­der letzt­end­lich für sich auf der Haben­sei­te ent­schei­den konn­te. Es folg­te das Spiel der nomi­nell bes­ten Spie­ler. Eine klei­ne Chan­ce gab es durch­aus, als Jan Lene­ke dann die Begeg­nung mit 1:3 gegen Dani­el Sau­er abgab. Extrem eng wur­de es in der Gesamt­be­trach­tung des Spiels am Ende also nicht. Das fol­gen­de Ein­zel zwi­schen Jochen And­ratsch­ke und Dani­el Schäf­fer ende­te mit einem knap­pen 3:2‑Erfolg für den Gast­spie­ler. Erst im Ent­schei­dungs­satz wur­de das Match zwi­schen Chris­ti­an Müd­sam und Peter Fenn ent­schie­den, das Chris­ti­an Müd­sam letzt­end­lich gewann. Der neue Zwi­schen­stand war 6:6. Kei­ne Chan­cen ließ Hei­ko Schlarb dann beim 11:9, 11:7, 11:1 sei­nem Geg­ner Peter Stei­ner. Gekämpft bis zum Schluss hat­te im Anschluss Tobi­as Hering­leh­ner in der Par­tie gegen Oli­ver Kur­mann, muss­te jedoch trotz­dem ein 2:3 unter­schrei­ben. Auch der Aus­gang des fünf­ten Sat­zes mit nur zwei Punk­ten Dif­fe­renz zeigt, wie eng umkämpft das Ein­zel ins­ge­samt war. Völ­lig unge­fähr­det war jedoch der Sieg von Klaus Holl­fel­der gegen Ste­fan Kle­ment nicht, aber mehr als ein Satz ging beim 11:4, 10:12, 11:8, 13:11 nicht ver­lo­ren. Trotz des Satz­ver­lus­tes wur­de es dann unterm Strich also doch noch ein eher siche­rer Sieg. Bevor die bei­den Dop­pel final gegen­über­tra­ten, stand es 8:7 für die Gast­ge­ber. Bei­de Dop­pel hol­ten nun am Ende eines umkämpf­ten Punkt­spiels im ent­schei­den­den Schluss­dop­pel noch ein­mal alles aus sich her­aus. Erst im Ent­schei­dungs­satz wur­de das Match zwi­schen Lene­ke / Müd­sam und Sau­er / Fenn been­det, das Lene­ke / Müd­sam letzt­end­lich gewan­nen. Auch der Aus­gang des fina­len Sat­zes mit nur zwei Bäl­len Dif­fe­renz zeigt, wie aus­ge­gli­chen das Dop­pel ins­ge­samt war.