Ner­ven­auf­rei­ben­des Duell der Online­prin­ters gegen den VfL Treuchtlingen

In einem ner­ven­auf­rei­ben­den Duell in der Mark­gra­fen­hal­le ging die Heim­mann­schaft Online­prin­ters Neustadt/Aisch gegen den VfL Treucht­lin­gen mit einem Spiel­stand von 79 zu 71 als Sie­ger hervor.

Das ers­te Vier­tel begann mit einem span­nen­den Schlag­ab­tausch und war durch vie­le nicht ver­wan­del­te Kör­be auf bei­den Sei­ten geprägt. So lau­te­te das Ergeb­nis am Ende vom 1.Viertel 17:16 für die Online­prin­ters Neustadt/Aisch.

Das zwei­te Vier­tel dreh­te Treucht­lin­gen auf und brach­te die Online­prin­ters anfäng­lich in Bedräng­nis. Nach genom­me­ner Aus­zeit fan­den die Online­prin­ters wie­der bes­ser ins Spiel und erhöh­ten mit einem 8–2‑Lauf den Halb­zeit­stand auf 41–35.

Im drit­ten Vier­tel setz­te die loka­le Mann­schaft ihren Lauf fort und erziel­te einen beein­dru­cken­den 10–2‑Lauf, was den Vor­sprung auf 59–49 erhöh­te. Manu­el Rock­mann war erneut der Schlüs­sel­spie­ler, der mit 5 Punk­ten zur Domi­nanz beitrug.

Ersatz­ge­schwächt star­te­ten die Online­prin­ters in das vier­te Vier­tel, da Aaron Lach­ner und Johan­nes Rich­ter jeweils mit fünf Fouls lei­der zum Ende des drit­ten Vier­tels das Spiel­feld ver­las­sen muss­ten. Chris­ti­an Bit­tel folg­te den ande­ren bei­den kurz vor Ende im vier­ten Vier­tel eben­falls mit Fouls auf die Bank. Da jetzt die gro­ßen Spie­ler der Online­prin­ters fehl­ten, waren die letz­ten drei Minu­ten hart umkämpft. VfL Treucht­lin­gen schlug im gesam­ten Vier­tel ent­schlos­sen zurück, obwohl Luca Wörr­lein und Lukas Ecke in den letz­ten zehn Minu­ten eben­falls den Platz räu­men muss­ten. Die letz­ten zwei Spiel­mi­nu­ten waren von ins­ge­samt 18 Frei­wurf­ver­su­chen der bei­den Mann­schaf­ten geprägt.

Top-Per­for­mer des Spiels war Manu­el Rock­mann mit 31 Punk­ten. Mit dem Sieg der Online­prin­ters Neustadt/Aisch wur­de der Abstand zur Abstiegs­zo­ne abge­si­chert. Den­noch heißt es in den nächs­ten Spie­len nicht nach­las­sen. Am nächs­ten Sams­tag geht es zum MTSV Schwa­bing mit dem die Online­prin­ters noch eine Rech­nung offen haben dürfte.