Nach langer coronabedingter Abstinenz war es gestern soweit. Es durfte wieder vor Zuschauern in der Neustädter Markgrafenhalle Basketball gespielt werden. Zu Gast war die DJK Don Bosco Bamberg.
Im ersten Viertel legten die Onlineprinters offensiv einen fulminanten Start hin. Der Ball wurde gut bewegt, die Trefferquoten passten und defensiv stand man solide wie gewohnt, sodaß es sehr zur Freude der etwa 150 Zuschauer nach den ersten zehn Spielminuten 30:16 stand.
Mitte des zweiten Viertels stand es bereits 42:19, Neustadt erreichte früh die Teamfoulgrenze und Bamberg durfte an die Freiwurflinie. Dazu kamen einige gut verteidigte und weniger gut verteidigte Dreipunktewürfe der Bamberger, bei denen sich allen voran Moritz Schmitt mit insgesamt 8 erfolgreichen Dreiern hervortat. Am Ende des Viertels stand es nach dem 13:5 Lauf der DJK nur noch 47:32.
Das dritte Viertel, nicht immer der Freund der Neustädter Basketballer, versprach dann auf jeden Fall Spannung. Neustadt kam etwas verschlafen aus der Kabine, die Zuordnung in der Defensive passte nicht und etwas zu verkrampft wurde der Abschluss gesucht. So schmolz der Vorsprung bis zur 25.Spielminute auf 4 Punkte (49:45), bevor mit einem erfolgreichem Dreipunktewurf aus dem Eck auch Neustadt wiederzu scoren begann. Zum Ende des dritten Viertels stand es dann wieder 67:52 für die Onlineprinters.
Im vierten Viertel leistete man sich leider einige unnötige Ballverluste und fand oft nicht die gute Abschlußoption, sodaß das Spiel noch unnötig knapp wurde. In Spielminute 37 hatte Neustadt noch 8 Punkte Vorsprung, in der 39. nur noch 4 Punkte. Die DJK schickte durch ihr stop-the-clock Spiel Neustadt zwar noch einige Male an die Linie, mit gutem Einsatz aber sicherten sich die Onlineprinters noch wichtige Offensivrebounds, nahmen wichtige Sekunden von der Spieluhr und heimsten einen verdienten 85:77 Auftaktsieg ein…
Fazit: Toller Auftaktsieg mit offensiv sehr starken ersten 15 Spielminuten. Das Ziel muss sein, diese Struktur und Energie auch über längere Spielzeit und gegen stärkere Gegner abrufen zu können.
Für die Onlineprinters spielten:
Nour Jenniat, Kevin Cvetanovic, Adrian Hümmer, Sebastian Brehm, Holger Wägner, Christoph Krolovitsch, David Hasapetjan, Christoph Engert, Alex Winner, Markus Fett, Danny Wägner und Christian Bittel