In einem spannenden Duell setzten sich die Onlineprinters Neustadt gegen den TSV 1861 Nördlingen durch, der ohne den Spitzenschützen Scott Stone angereist war. Als die Nachricht in der Halle durchsickerte, dass der Favorit dieser Partie ohne den Spitzenspieler angereist war, stiegen die Hoffnungen auf einen Sieg auf Seiten der Neustädter.
Im ersten Viertel übernahmen die Neustädter schnell die Führung und dominierten mit einem beeindruckenden 25:13. Johannes Richter war der beste Spieler in diesem Viertel mit 8 Punkte, während Benedikt Schwarzenberger 6 Punkte für die Gäste erzielte. Auf Seite der Neustädter fielen 5 der insgesamt 9 3er-Würfen im ersten Viertel.
Das zweite Viertel war vom starken Auftreten der Nördlinger geprägt. Nördlingen holte sich doppelt so viele Rebounds wie Neustadt, wodurch diese deutlich bessere Angriffe durchführen konnten und die Neustädter Defense ins Straucheln geriet. Die Rieser erzielten einen 10–0‑Lauf und verkürzten den Rückstand auf 37:33 zur Halbzeit.
Im dritten Viertel spielte der TTV seine Stärken aus und erhöhte den Vorsprung auf 59:46. Neben Fernando Noblet-Durruthy steuert Nachwuchsspieler Nicholas Gottschalk mit jeweils 6 Punkten (Nicholas mit zwei 3‑Punkt-Würfen) maßgeblich zu diesem Vorsprung bei.
Die lokalen Helden sicherten sich mit einem 72:56-Sieg den verdienten Sieg. Sebastian Brehm, der eigentlich schon in Herren1-Rente ist, wurde eingewechselt um die Defense zu stärken. Die Einwechslung sorgte in der Halle für eine laute Beifallsbekundung seitens der Fans.
Die Neustädter hatten sich vorgenommen die Schwaben zu Ärgern und die wichtigen Punkte zu holen. Es hat geklappt. Jetzt heißt es für den TTV in der nächsten Woche vollen Fokus auf das Spiel gegen den TV 1847 Augsburg legen.
Onlineprinters Neustadt: Hümmer (7:47 Minuten), Brehm (1:29), Herrmann (23:49, 3 Punkte, 1 3er), Lachner (22:47, 8, 2), Gottschalk (15:30, 8, 2), Richter (33:16, 16, 2), Rockmann (32:56, 17, 2), Noblet-Durruthy (26:44, 10), Lediger (5:28), Bittel (30:14, 10)
TSV 1861 Nördlingen: Schwarzenberger L. (23:29, 7), Schwarzenberger B. (31:01, 12), Hirsch T. (19:31, 11), Hahn (22:59), Hirsch M. (9:00), Schröppel (23:18, 3, 1), Seeberger (35:50, 11), Eichler (34:52, 12, 2)














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