Zwei Schritte vorwärts, einer zurück.So kann man die Entwicklung der Neustädter in den letzten drei Spielen beschreiben.
Am Samstag war die Konsequenz dann die Niederlage gegen Nördlingen.
Im ersten Viertel war Defense Fehlanzeige bei den Neustädter Jungs, in der sechsten Spielminute stand es 12:26 und auf den Rängen wurde es merklich ruhiger. Stone, Eichler und Seeberger netzten alleine 5 Dreier ein in dieser Phase. Kapitän Chris Bittel und Joe Richter steuerten in den letzten beiden Minuten 8 Punkte bei und so stand es am Viertelende schmeichelhaft “nur” 20:29 aus Sicht der Gastgeber.
Im zweiten Viertel kämpften sich die Gastgeber auf 4 Punkte heran, in der 16.Spielminute stand es 35:39, Hoffnung kam auf in der Halle und die Zuschauer waren wieder voll da. Dass die Onlineprinters dann aber wieder komplett nachließen, ist schwer nachzuvollziehen. Schlechte Wurfauswahl, Defizite in der Defense und Probleme im Spielaufbau waren der Grund, daß auf Neustädter Seite nur noch zwei Punkte folgten, Nördlingen dagegen erzielte noch 14 Punkte und so war es zum Viertelende wieder eine klare Sache beim 37:53.
Wieder lief man einem 14-Punkte-Rückstand hinterher, robbte sich auf 54:62 heran (28. Minute) und war zum Viertelende auf 10 Punkte dran. (58:68)
Im letzten Viertel gelang dann nichts mehr, auch das ging mit 26:14 an den TSV. Unstrukturierte hastige Abschlüsse, Ballverluste und eine halbherzige Defense resultierten in einer deutlichen 72:94 Niederlage gegen starke Nördlinger, die mit 6 Siegen in Folge und einer souveränen Leistung dem Aufsteiger deutlich gemacht haben, wo man sich unbedingt noch verbessern muss und das möglichst bis zum nächsten Samstag.
Da ist man dann beim Mitaufsteiger Jahn München zu Gast, Abfahrt in Neustadt ist um 13:15