Her­ren 1 trot­zen Wil­helms­dorf ein Unent­schie­den ab

Im Lokal­der­by gegen den ASV Wil­helms­dorf haben die Man­nen um Mann­schafts­füh­rer Tobi­as Hering­leh­ner den in der Tabel­le bes­ser plat­zier­ten Wil­helms­dör­fern ein Unent­schie­den abge­luchst, wobei bei etwas Glück durch­aus mehr drin gewe­sen wäre. Gin­gen doch drei Spie­le im fünf­ten Satz mit jeweils 9:11 oder 10:12 aus Sicht der Neu­städ­ter aus. Ein Blick auf den Spiel­bo­gen zeigt, dass die gan­ze Par­tie eine enge Kis­te war: sechs der zehn Spie­le wur­den erst im fünf­ten Satz entschieden.

In den Dop­peln trenn­te man sich güt­lich 1:1. Wäh­rend Jochen And­ratsch­ke und Tobi­as Hering­leh­ner nach fünf wirk­lich engen Sät­zen (12:14, 12:10, 11:5, 9:11, 9;11) ihren Geg­nern Steger/Blaufelder gra­tu­lie­ren muss­ten, hol­ten Jan Lene­ke und Flo­ri­an Beck gegen Lechner/Anstelstetter einen Vier­satz­sieg.
Anschlie­ßend muss­te Jochen gegen Uwe Blaufel­der ran. Zwar gewann Jochen ohne Satz­ver­lust, doch alle Sät­ze ende­ten mit 11:9 für den Neu­städ­ter, was zeigt, wie eng die Par­tie war. Eben­falls eine enge Par­tie ent­wi­ckel­te sich zwi­schen Jan und Uwe Ste­ger. Nach fünf sehr knap­pen Sät­zen (11:9, 8:11, 11:13, 11:7 und 10:12) muss­te er jedoch dem Wil­helms­dör­fer gra­tu­lie­ren.
Am Anfang sah es in der Par­tie von Tobi gegen Flo­ri­an Anstel­stet­ter gar nicht gut aus, lag Tobi doch schon mit 0:2 hin­ten. Doch er konn­te das Spiel zu sei­nen Guns­ten dre­hen und gewann die drei fol­gen­den Sät­ze.
Auch Flo lag schon mit 1:2 gegen Chris­toph Lech­ner zurück, ehe er sich zurück kämpf­te und mit 3:2 gewann.
Durch den Vier­satz­sieg von Jochen gegen Uwe Ste­ger stand es zwi­schen­zeit­lich 5:2 für Neu­stadt und es keim­te etwas Hoff­nung auf einen Sieg auf. Doch die Wil­helms­dor­fer spiel­ten noch ein­mal ihre Stär­ken aus. Jan ver­lor in vier Sät­zen gegen Uwe Blaufel­der, wäh­rend Tobi unglück­lich im fünf­ten Satz mit 10:12 gegen Chris­toph Lech­ner ver­lor. Auch Flo ver­lor erst im fünf­ten Satz gegen Flo­ri­an Ansel­stet­ter, so dass es am Ende 5:5 in Spie­len und 24:21 in Sät­zen hieß.

Die Neu­städ­ter haben im Moment vier Punk­te Vor­sprung auf den Rele­ga­ti­ons­platz, auf dem Berolz­heim-Mein­heim steht, ein Geg­ner, der nächs­te Woche in Neu­stadt zu Gast sein wird. Die Neu­städ­ter haben also alles noch in der eige­nen Hand, um den Rele­ga­ti­ons­platz zu vermeiden.

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